Unsere Geschichte

Über uns Unsere Geschichte


Die Geschichte der SUBAN Kéziműszer Hungary Zrt.

Die halbes Jahrhundert alte Stämme der hochwertigen medizinischen Handinstrumentenfertigung
 

In der Stadt von Debrecen hatte die medizinische Instrumentenfertigung Traditionen, die mit den unter Kleingewerbeumständen tätigen medizinischen Mechanikern verbunden waren. Die damaligen gewerblichen Zielsetzungen des entwickelnden Ungarns hatten ermöglicht, dass die Medizinische Instrumentenfabrik in Debrecen (Debreceni Orvosi Műszergyár) diese Handwerker zusammenschließend ihre Tätigkeit am 1. Juli 1950 auf dem Standort der Eisen- und Kupfermöbelfabrik in der Ispotály Straße begann.
Das Ziel der Gründung des Unternehmens war, in Debrecen eine solche Instrumentenfertigungsbasis zustande zu bringen, die neben der ausgebreiteten inländischen Zufuhr auch im Export erfolgreich sein kann. In dieser Zeit arbeiteten sie lediglich mit 9 Facharbeitern, deren Sachkenntnisse und Erfahrungen früher die Anforderungen der Klinik abdeckten. Um die Fertigung einfachster medizinischen Handinstrumente zu beginnen, war eine dringende Aufgabe die Erhöhung der Anzahl von Facharbeitern. Das Management der Fabrik hatte die nötigen Organisationseinheiten nach und nach ausgebaut, das Management wurde jedoch aus den dazu geeigneten Mitarbeitern zustande gebracht. Die kontinuierliche Facharbeiterbildung hatte ermöglicht, dass es außer den Pinzetten, Scheren, Zahnzangen auch die Fertigung chirurgischer Nähnadeln und Injektionsnadeln beginnen konnte. Über dieses Produktsortiment können wir als die traditionellen Produkte der Medizinischen Instrumentenfabrik in Debrecen sprechen.
 

Das Unternehmen wurde in 1964 zum Mitglied der landesweit bedeutender MEDICOR Werke und ab gleichem Jahr setzte sich die Produktion in einem neuen Fabrikgebäude fort, was zur Erweiterung weiterer Produktumfänge und Marktpotentiale beitrug. Es entstanden die Produktionszweige des Unternehmens, wie die Stahlinstrumentenfertigung, die medizinische Nadelfertigung und die Gerätefertigung.

Die MEDICOR Werke hatte sich - aufgrund einheitliches Konzept - durch die erfolgreiche technische Entwicklung und Marktpolitik dynamisch entwickelt und wurde in kurzer Zeit maßgeblich im medizinisch-technischen Gewerbe in Ungarn und zu beträchtlichem internationalen Faktor.

Das Unternehmen hatte die eigene Entwicklung medizinisch-technischer Instrumente verwirklicht.

In seinem Fachgebiet gehörte es schon in den 80-ern zu den 15 bedeutendsten Exporteure des Weltmarkts, seine Produkte waren in 70 Ländern von fünf Weltteilen benutzt und hatte in mehr als 15 Ländern Handels- und Servicebüros, sowie eigene und Gemeinschaftsunternehmen.

Die MEDICOR Werke hat in 1972 das Handelsunternehmen für medizinische Handinstrumente der deutschen TIM gekauft und zu ihrem Partner gemacht, von dieser Zeit an können wir über kontinuierlichen westeuropäischen Export sprechen.

In den vergangenen Jahren erhöhte der Personalbestand von 9 auf 2300 Personen. 

Die MEDICOR Werke hatte sich als Bahnbrecher in Debrecen in 1988 in die Qualitätsverbesserung eingeschaltet und war unter den ersten vier Unternehmen, die das Umfassende Qualitätsmanagementsystem (TQM) einführten. Das in Debrecen sässige Unternehmen hatte im Februar 1988 die MEDICOR Orvosi Műszeripari Rt. (MEDICOR Medizinische Instrumentengewerbe-AG) gegründet, die rechtlich und wirtschaftlich schon als selbständige Organisation tätig war. So kam eine auf die Erfahrungen medizinischer Instrumentenfertigung stützende, aber erneuerte MEDICOR zustande, in der mit dem wirtschaftlichen Systemwechsel übereinstimmend die neuen Kräfte der Entwicklung Raum und Möglichkeit bekamen.
Im Januar 1991 wurde die MEDICOR Orvosi Kéziműszer Gyártó és Forgalmazó Kft. gegründet. Das Management hatte schon dann als Grundsatz angenommen, dass es die Qualität seiner Produkte unabhängig von dem Markt standardisiert und wird es sich während seiner Tätigkeit nach der höchsten Qualität streben.

Die zur Produktion nötigen Vorprodukte, oder wenn es nicht nötig ist, die zur Fertigung der Vorprodukte nötigen Rohstoffe kaufen sie in Deutschland an. So ist die Qualität der Produkte auch von Seiten der Stoffqualität und der Form gesichert. Ein weiterer Faktor der Produktqualität ist die Korrosionsbeständigkeit, die von der Qualität der Fläche und dem Zustand der Wärmebehandlung abhängt. Die Oberflächenfeinheit ist durch die in der Technologie eingebauten Tätigkeiten, wie das Elektropolieren, das Schleifen, das Polieren oder das Mattieren, die homogene Gewebestruktur aber durch die Wärmebehandlung mit Schutzgas gesichert. Die Überprüfung der Korrosionsbeständigkeit wird in einer durch die internationalen Normen vorgeschriebenen Art und Weise an allen Teilen durchgeführt. Hinsichtlich der Fläche, den Abmessungen, der Gleichförmigkeit, der Form, der Funktion, der Produktidentität und der Korrosionsbeständigkeit werden alle Fertigprodukte durch eine fertigungsunabhängige Organisation für Qualitätskontrolle einzeln geprüft.

Die MEDICOR Kéziműszer Rt. hatte am 31. Mai 1998 durch Umwandlung zustande gekommen. Der Rechtsvorgänger des Unternehmens ist die aus der MEDICOR Orvosi Műszeripari Rt. in 1991 gegründete MEDICOR Orvosi Kéziműszer Gyártó és Forgalmazó Kft. Der Personalbestand bestand damals aus mehr als 650 Personen.  Zur Ausnutzung des Standortes in Hosszúpályi hatte die MEDICOR Kéziműszer Rt. in 1999 die 100-prozentig in ihrem Eigentum stehenden Pályi Orvosi Műszergyártó Kft. mit 45 Personen gegründet. Das Zentrum und das Fertigbearbeitungswerk, sowie die diese bedienenden Span-, Wärmebehandlungs-, Werkzeug- und Wartungswerkstätte befinden sich in Debrecen und in Egyek.  In 2000 hatte das Unternehmen 80 Prozent des Geschäftsanteils seines in Deutschland tätigen Partnerunternehmens, der Tuttlinger Instrumenten Manufactur GmbH (TIM) gekauft. Zur Erreichung ihrer langfristigen Zielsetzungen hatte die Firma in 2005 - die Möglichkeit der billigen Arbeitskraft ausnutzend - ihre Tochtergesellschaften Meder S.R.L. und Medimar S.R.L. in Érmihályfalva und in Margitta in Rumänien aufgebaut.

In die Länder der Europäischen Gemeinschaft dürfen nach Richtlinie Nr. 93/42/EWG seit Juni 1998 Produkte nur mit „CE”-Kennzeichnung geliefert werden. Die Produkte der gAG gehören zur I. Klasse, was uns ermöglicht, auf unseren Produkten die „CE”-Kennzeichnung zu verwenden. Die Gesellschaft hatte in 1994 mit ihren Produkten für den Preis Kiváló Áruk Fóruma (Forum Ausgezeichneter Waren) beworben. Nach den durchgeführten Prüfungen sind alle unserer Produkte berechtigt, das Emblem zu tragen. Nach der Verselbständigung der Handinstrumentenfertigung hatte das Unternehmen in 1994 seine Produkte überprüfen lassen und aufgrund der Überprüfung hatte es die Vertriebszulassung auf die ganze Produktauswahl bekommen.

 

Für den Preis Nemzeti Minőségi Díj (Nationaler Qualitätspreis) hatte die Gesellschaft in der Kategorie mittelständischer Unternehmen in 2000 beworben und diesen auch erhalten: Als IIASA-Shiba (IIASA-Shiba Preis: damit werden die erfolgreichen Benutzer des TQM-Systems weltweit ausgezeichnet) und Nationaler Qualitätspreisträger
 wurde die Firma zum Mitglied des Nationalen Qualitätsklubs, so können sie sowohl innerhalb des Klubs als auch an anderen Foren ihre bei Verwendung des TQM-Systems erworbene Erfahrungen weitergeben. In 2002 hatten sie für den Europäischen Qualitätspreis beworben, wo sie die Urkunde Recognised for Excellence bekamen. 

Die aktuelle Produktauswahl des Unternehmens besteht aus mehr als 10.000 Arten eigener Produkte, welche die Ansprüche der modernen Human- und Tiermedizin vollständig abdecken. Zudem gibt es etwa 3500 Arten solcher Produkte, die nach speziellen Anforderungen der Kunden gefertigt werden. Die Produktion erfolgt in verschiedenen Serien, von der 1-2-Stück-Anforderungen bis zu den 6-8-Tausenden-Stück-Anforderungen pro Typ. Dementsprechend werden sowohl die Anforderungen von Krankenhäusern und Privatärzte auf wenige aber vielfältige Produkte, als auch die Anforderungen von Großhändler auf eine monatliche Menge von Zehntausenden abgedeckt. Der Personalbestand der Gesellschaft besteht zur Zeit aus 240 Personen.

In 2021 hatte sich der aus den in den früheren Jahren gekauften oder gegründeten und mit der MEDICOR Kéziműszer Zrt. verbundenen Mitgliedsfirmen bestehende Konzern als Ausdruck seines langfristigen Engagements für seine Rolle im Gesundheitswesen und seine bisher erhaltenen Erfolge über die Einführung eines einheitlichen Firmenname - bezüglich auf alle Mitglieder des Konzerns - entschieden.

Mit der einheitlichen Erscheinung und dem SUBAN-Markennamen möchten sie ihre Zusammengehörigkeit für ihren neuen und vorhandenen Kunden bzw. Partner international vertreten. Das Ziel des künftigen einheitlichen Namengebrauchs von Mutter- und Tochtergesellschaften ist weiterhin die Ausgestaltung einer einheitlichen Organisationskultur und eines einheitlichen Wertsystems, das Gefühl der Zusammengehörigkeit auch so erhöhend. Weiterhin möchten sie so bewusst machen, dass ihr Auftrag, ihre Geschäftsziele und Erfolge gemein sind.